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letzte Aktualisierung: 06.04.2025   
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Top-Sieg gegen Top-Team Köln

Herthas neue Erfolgsformel: Kein sinnloser Ballbesitz mehr!

BZ vom 06.04.2025 von Roberto Lamprecht

Stark, Hertha! Die Berliner gewinnen hochverdient bei Top-Team Köln 1:0, der dritter Dreier in Serie nach Erfolgen gegen den KSC (3:1) und in Braunschweig (5:1).

Drei Erfolge hintereinander gelangen Hertha zuletzt vor über fünf Jahren in der Saison 2019/2020 unter Ex-Trainer Ante Covic (49).

Der Abstiegskampf dürfte so schnell Geschichte sein. Aber was ist die Erfolgsformel unter dem neuen Trainer Stefan Leitl (47)?

Kapitän Toni Leistner (34) erklärt den Erfolg nach dem Trainerwechsel so: „Wir haben keinen sinnlosen Ballbesitz mehr. Das ist keine Kritik an Fielo (Ex-Trainer Cristian Fiel – d. Red.). Aber einfach etwas zielstrebiger zu werden, auch mal den Ball hinter die Abwehr zu chippen, um die schnellen Stürmer einzusetzen – wir machen einfach das, worauf es ankommt in der 2. Liga. Zielstrebig vor das Tor kommen, Torabschlüsse und Tore.“

Leistner weiter: „Das Wichtigste war aber die Defensive. Es fühlt sich jetzt jeder verantwortlich, in der Defensive mitzuwirken. Das hat der Trainer sehr gut hinbekommen.“

Unter Fiel spielten die Berliner im 4-3-3-System mit viel Ballbesitz, der zu oft in den ungefährlichen Zonen stattfand, vorn sprangen zu wenig Tore raus, hinten kassierte Hertha zu viele.

Hertha-Sportdirektor Weber sieht Entwicklung

Leitl stellte hinten auf drei Innenverteidiger im 5-3-2-System um, machte dort Leistner zum Abwehrchef. Hertha ist seitdem stabiler. Vorn machte Leitl Fabian Reese zum Stürmer und zum Angriffs-Boss und Reese trifft seitdem am Fließband (6 Tore in den letzten 4 Spielen).

Kenny, Damme, Gechter oder Marton Dardai (fehlte in Köln gesperrt) spielen jetzt öfter von hinten, den langen Ball nach vorn – dem Hauptstadtclub gelangt über die Sprinter Reese und Scherhant schnell in Tornähe, wo viel eher als davor abgezogen wird.

Sportdirektor Benjamin Weber: „Wir haben uns nach dem Spiel in Elversberg (0:4) die Meinung gegeigt. Stefan hat umgestellt, einen etwas pragmatischeren Ansatz gewählt. Und den Fokus auf Stabilität gelegt, um so die einfachen Fehler wegzulassen, genau wie das Klein-klein-Spielen. Ein Entwicklungsschritt! Wir haben Cleverness dazugewonnen.“

BZ vom 06.04.2025horizontale linie

Hertha BSC vs KSC 3:1 v0m 29.03.2025      Hertha BSC vs KSC 3:1 vom 29.03.2025

3:1 gegen den KSC

Reese bringt Hertha den ersten Heimsieg seit Oktober

Hertha BSC hat dank eines überragenden Fabian Reese das erste Heimspiel seit Oktober gewonnen und sich weitere Luft im Abstiegskampf der zweiten Bundesliga verschafft. Die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl feierte beim 3:1 (1:0) gegen den Karlsruher SC den zweiten Liga-Dreier in Folge, musste aber bis zum Ende bangen.

Vor einer großen Kulisse mit 63.612 Zuschauer und Zuschauerinnen im Olympiastadion erzielte Fabian Reese die ersten beiden Treffer für den Hauptstadtklub (16. und 47. Minute). Marvin Wanitzek traf per Foulelfmeter für die Badener (55. Minute). Der eingewechselte Luca Schuler sorgte für die Entscheidung (89.).

Den Abstand auf den Relegationsrang 16 vergrößerten die Berliner damit vorerst auf neun Zähler. Die Konkurrenten aus Münster und Braunschweig treffen am Sonntag aufeinander.

Den letzten Liga-Erfolg im Olympiastadion hatte Hertha im Herbst des vergangenen Jahres gegen die Braunschweiger geschafft.

Für den KSC geht die durchwachsene Rückrunde dagegen weiter. Die Badener sind seit drei Spielen sieglos und stecken im Tabellen-Mittelfeld auf Rang zehn fest.

Immer wieder Fabian Reese

Die Fans beider Klubs, die seit Jahrzehnten eine Freundschaft verbindet, feierten vor der Partie mit einer gemeinsamen Choreografie. Auf dem Feld teilten sich die Teams zunächst den Ballbesitz. Reese vollendete gegen seinen Ex-Klub eine schöne Kombination über Michael Cuisance und Derry Scherhant mit einem wuchtigen Schuss.

Die Berliner übernahmen mehr die Kontrolle, blieben im letzten Drittel aber zu ungenau. Kurz nach dem Seitenwechsel nutzte Reese dann einen katastrophalen Rückpass von Marcel Franke aus und lupfte cool ein. Der fünfte Treffer in den letzten drei Partien für den Angreifer.

Doch die Berliner machten sich das Leben schwer. Nach einem Foul von Kapitän Toni Leistner sorgte Wanitzek für den Anschluss. Hertha war die Nervosität anzumerken. Bambasé Conté hatte den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte aber. Schuler erlöste die Berliner.

BZ vom 29.03.2025
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Befreiungsschlag

Dieser Hertha-Sieg schmeckt gut! Küsse für Trainer Leitl, Pizza für die Profis!

BZ vom 17.03.2025 von Roberto Lamprecht

Hertha gewinnt 5:1 in Braunschweig – ein ganz besonderer Sieg!

Im vierten Spiel schafft der neue Hertha-Trainer Stefan Leitl (47) seinen ersten Dreier. Er strahlt: „Ich musste lange darauf warten. Das war auch ungewohnt für mich. Umso mehr freue ich mich, dass es nun geklappt hat.“

Als Glücksbringer kam dafür sogar Leitls Familie aus der Heimat München angereist! Auf der Tribüne in Braunschweig bejubelten Ehefrau Mirjana, Tochter Dana und Sohn Luca jedes der fünf erlösenden Hertha-Tore im Abstiegskampf frenetisch.

Leitl und seine schönste Belohnung

90 Minuten nach Abpfiff erhielt Leit dann seine schönste Belohnung! Die Familie eilte zu einem Absperrgitter – wenige Meter neben dem abfahrbereiten Hertha-Bus. Von der Gattin – mit der er seit 2006 verheiratet ist – gab es einen dicken Schmatzer und eine lange Umarmung. Auch die Kinder drückten ihren Papa ganz feste und gratulierten ihm. Alle strahlten glücklich über den Sieg.

Leitl, der dann in den Bus stieg, zu B.Z.: „Das war schön. Ich freue mich sehr, dass meine Familie dabei war und UNS supportet hat! Mein großer Sohn war leider nicht hier, musste in München bleiben (Giulian, Spitzname „Giuli“ – d. Red.).“ Dafür war noch eine Tante der Familie dabei.

Hertha hat jetzt 6 Punkte Vorsprung auf Platz 16

Auch Herthas Profis konnten den ersten Erfolg nach zuvor sieben (!) sieglosen Spielen genießen! In der Kabine gab es Pizza für die Profis, es lief Musik und sogar vereinzelte Jubelschreie waren zu hören. Dieser Sieg schmeckte so gut!

Leitl: „Es ist doch ganz klar, wenn du 5:1 auswärts gewinnst, dass eine gewisse Erleichterung da ist. Die Stimmung ist gut, aber es ist nicht so, dass wir völlig ausflippen. Es war ein wichtiger Sieg.“

Nach diesem Befreiungsschlag hat Hertha 6 Punkte Vorsprung auf Relegationsplatz 16. Leitl: „Jetzt geht es darum, diese Leistung mit in die Länderspielpause zu nehmen und gut zu arbeiten.“

Mittwoch testet Hertha gegen St. Pauli (15.30 Uhr, Amateurstadion). In der 2. Liga empfängt Hertha am 29. März den KSC.

BZ vom 17.03.2025

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